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Pressespiegel 2017

30.11.2017 – Berliner Woche

Balz zieht nach Moabit: Berliner Arbeitslosenzentrum verlässt den Leopoldplatz

Am 30. November war Schluss. Das Berliner Arbeitslosenzentrum (Balz) hat an dem Tag zum letzten Mal Arbeitslose in seinen Räumen in der Nazarethkirchstraße 50 beraten.

Seit 21 Jahren kommen Arbeitslose und Geringverdiener zum Leopoldplatz, um sich kostenlos Hilfe bei allen Fragen rund um das Thema Arbeitslosigkeit und soziale Sicherung zu holen. Die vielen Fallstricke bei den Hartz-IV-Anträgen und die komplizierten Berechnungen – die Balz-Mitarbeiter kümmern sich um solche Fälle. Jetzt ziehen die Berater weg, weil die Evangelische Nazarethkirchengemeinde die Räume bereits im März letzten Jahres wegen Eigenbedarf gekündigt hat, sagt Frank Steger, Vorsitzender des Berliner Arbeitslosenzentrums evangelischer Kirchenkreise.

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23.09.2017 – Berliner Zeitung

Hartz-IV

Wenn die Miete das Geld zum Leben auffrisst

Wer am Beratungsbus bei Nora Freitag aufschlägt, hat meist zuvor eine schlechte Nachricht erhalten. Einen Brief nach Hause, der Sorgen um das Geld aufwirft. Oder das Kopfschütteln von einem Sachbearbeiter, das Hoffnungen zunichtegemacht hat. „Sehr oft geht es dabei mittlerweile um steigende Mieten und Wohnungsnot“, sagt Nora Freitag. Sie ist Beraterin beim Berliner Arbeitslosenzentrum und tourt gemeinsam mit zwei Kollegen mit dem Bus von Jobcenter zu Jobcenter. „Hartz-IV-Empfänger finden in Berlin kaum noch Wohnungen, die preislich innerhalb der Vorgaben vom Amt liegen.“

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22.09.2017 – Berliner Kurier

Hartz-Angst

Mieten fressen alles auf

Rund 128.000 Hartz-IV-Haushalte in Berlin liegen mit ihrer Miete über dem Richtwert. Das entspricht fast der Hälfte aller Bedarfsgemeinschaften, die die Mietkosten erstattet bekommen. Tendenz steigend: Im Dezember 2015 lag der Wert noch bei 121.000 Haushalten. Kurz zuvor war die Bemessungsgrundlage neu berechnet worden. Während der Gesetzgeber bis zum Sommer 2015 Obergrenzen anhand der Warmmiete festlegte, beziehen sich die Höchstwerte seitdem auf die Kaltmiete. Diese Umstellung verdoppelte die Zahl der Fälle fast.

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03.08.2017 – Deutschlandfunk

Hartz-IV-Empfänger in Berlin

Programmiert: Der Weg in die Mietschuldenfalle

Die Zahl der Hartz-IV-Haushalte, deren Miete über dem offiziellen Richtwert liegt, ist in Berlin in den vergangenen drei Jahren um 80 Prozent gestiegen. Ein Umzug ist selten möglich, bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Die Folge: Immer mehr Betroffene zahlen die Mehrkosten aus eigener Tasche und verschulden sich.

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06.05.2017 – Berliner Woche

„Irren ist amtlich“: Beratungsbus wieder auf Tour

Tempelhof. Zurzeit ist das Berliner Arbeitslosenzentrum (BALZ) wieder mit seinem Beratungsbus auf Jobcentertour. Im Mai macht der Bus dreimal vor dem Tempelhof-Schöneberger Jobcenter in der Wolframstraße 89-92 Station.

Die Mitarbeiter beantworten unter anderem kostenlos Fragen zum Arbeitslosengeld II, überprüfen Bescheide, geben Auskunft zu Rechtsmitteln und unterstützen Ratsuchende beim Abfassen von Anträgen und Schriftstücken.

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01.05.2017 – Deutschlandfunk

Agenda 2010

Was die Hartz-Reformen gebracht haben

Die deutsche Wirtschaft brummt, die Zahl der Erwerbstätigen wächst, die Steuereinnahmen sprudeln. Manch ein Beobachter führt diesen Aufschwung auf die Agenda 2010 der früheren rot-grünen Bundesregierung zurück. Kritiker hingegen sehen in der Reform des Arbeitsmarktes keine Jobmaschine, sondern eine Armutsfalle.

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10.04.2017 – Berliner Woche

Beratungsbus geht wieder auf Tour: Hartz-IV-Beratung vor dem Jobcenter

Steglitz-Zehlendorf. Bei Fragen zum Bescheid vom Jobcenter, zu Rechten und Pflichten bei Hartz IV oder bei Kummer mit der Behörde – auch in diesem Jahr geht der Beratungsbus der Wohlfahrtsverbände auf Jobcenter-Tour. Sozialarbeiter beantworten die Fragen kostenlos vor Ort.

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11.02.2017 – Berliner Woche

Arm und wohnungslos? Gespräch bei der Mietergemeinschaft

Neukölln. Im Norden Neuköllns leben viele Menschen, die wenig Geld haben. Eine deftige Mieterhöhung kann für sie schlimme Folgen haben. Über diese Problematik wird am Donnerstag, 16. Februar, bei der Berliner Mietergemeinschaft, Sonnenallee 101, gesprochen.

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