Pressespiegel 2016
23.08.2016 – Süddeutsche Zeitung
Altersarmut
Jobcenter zwingen Hartz-IV-Empfänger in die Rente
Die Bundesagentur für Arbeit schickt eine wachsende Zahl von älteren Langzeitarbeitslosen zwangsweise vorzeitig in Rente. Für viele Betroffene sind vor allem die finanziellen Einbußen durch die Frühverrentung ein großes Problem.
17.08.2016 – die tageszeitung
Hartz-Bus weiter beliebt
Miete und Wohnen steht immer noch oben auf der Problemliste der Hartz-IV-EmpfängerInnen. Zudem werden Einkommen oft falsch berechnet – der Beratungsbus des Berliner Arbeitslosenzentrums (Balz) zog am Dienstagmittag seine erste Bilanz für 2016.
17.08.2016 – Berliner Morgenpost
Beratungsbus
Viele Arbeitslose werden in Jobcentern schlecht beraten
In einem Beratungsbus der Berliner Wohlfahrtsverbände und des Arbeitslosenzentrums bekommen Hilfesuchende Unterstützung.
11.08.2016 – DGB Berlin-Brandenburg
Hartz IV
Beratungsaktion "Irren ist amtlich" zieht nach 2.000 Gesprächen Zwischenbilanz
03.08.2016 – die tageszeitung
Kritik an Hartz-IV in Berlin
Die größten Verlierer am Mietmarkt
Eine günstige Wohnung? Für Menschen, die die Miete selbst nicht zahlen können, ist die Situation noch dramatischer. Eine Studie zeigt das ganze Ausmaß.
02.08.2016 – Berliner Woche
Teures Wohnen: Mietkostenzuschüsse für Hartz-IV-Empfänger sind zu gering
Eigentlich sollten Hartz-IV-Empfänger in Berlin seit dem vergangenen Jahr besser mit dem Geld klarkommen, das sie für die Bezahlung ihrer Mieten zur Verfügung haben. Die alten Regelungen wurden vor Gericht gekippt. Doch noch immer gibt es Probleme. Der Grund: Die Mieten in Berlin steigen so rasant, dass die Richtwerte, die der Senat als Basis für die Berechnung der Zuschüsse wählt, die Realität nicht abbilden.
01.06.2016 – Berliner Zeitung
Moderne Armut
Wie lebt man als Hartz-IV-Aufstocker?
Monika Veller* ist 46 Jahre alt. Sie muss aufstocken, weil das Geld, das sie in einer orthopädischen Praxis verdient, nicht zum Leben ausreicht. Das bedeutet, dass sie zusätzlich zu ihrem Gehalt noch Geld vom Jobcenter bekommt. Sie arbeitet nur Teilzeit, 20 Stunden die Woche und sagt: „Immerhin, endlich habe ich einen Job gefunden!“ Eine Arbeit, die sich die ausgebildete Krankenpflegerhelferin selbst ausgesucht hat, sie betont das. Es ist ihr wichtig, weil das Jobcenter sie nicht immer gut beraten habe.
09.05.2016 – Der Tagesspiegel
"Irren ist amtlich"
Finanzierung des mobilen Arbeitslosen-Beratungsteams gesichert
Regelmäßig parkt der Info-Bus des Arbeitslosenzentrums der Evangelischen Kirchenkreisen vor den Jobcentern. Ein Dauerproblem sind die Mietkosten.
05.04.2016 – Neues Deutschland
Irren bleibt amtlich
Abgeordnetenhaus beschließt weitere Finanzierung von mobiler Arbeitslosenberatung
05.04.2016 – Facetten-Magazin Neukölln
Beratungsbus erneut am Jobcenter Neukölln
Mit einer Pressekonferenz startete gestern die Jobcenter-Tour 2016 der Aktion „Irren ist amtlich – Beratung kann helfen“ vor dem Jobcenter Berlin-Mitte. Erstmals stellt aufgrund einer Allparteien-Initiative des Abgeordnetenhauses das Land Berlin in diesem und im kommenden Jahr jeweils 60.000 Euro für den Betrieb des Beratungs-busses zur Verfügung.
04.04.2016 – Evangelischer Pressedienst
"Niedrigschwellig, vertraulich und unabhängig"
Mobile Hartz IV-Beratung vor Berliner Jobcentern ausgeweitet
Das Berliner Arbeitslosenzentrum der evangelischen Kirchen (BALZ) weitet seine mobile Hartz IV-Beratung vor Jobcentern der Hauptstadt auf mehrere Monate aus. Möglich macht dies ein Zuschuss des Abgeordnetenhaus von jeweils 60.000 Euro für dieses und nächstes Jahr. "Die Beratung ist dringend nötig", denn sie sei "niedrigschwellig, vertraulich und unabhängig", sagte zum Auftakt der diesjährigen Beratungstour Diakonie-Direktorin Barbara Eschen am Montag in Berlin.
04.04.2016 – Diakonie-Portal
"Irren ist amtlich" bekommt Förderung vom Land Berlin
Mit der mobilen Beratung bietet das Berliner Arbeitslosenzentrum evangelischer Kirchenkreise (BALZ) ein unabhängiges Informations- und Beratungsangebot vor den Jobcentern. Dabei geht es um Beschwerden von Hartz IV-Empfänger_innen über unzureichenden Service und nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Behörde. In diesem Jahr fördert erstmals das Land Berlin das Angebot.