Irren ist amtlich-Beratung kann helfen

Pressespiegel 2014

29.09.2014 – Deutschlandradio Kultur

Rechtshilfe auf dem Bürgersteig

Wechselnde Sachbearbeiter, hohe Krankheitsstände, immer wieder verschwinden Unterlagen: Viele Bescheide und Entscheidungen der Jobcenter sind anfechtbar. Doch viele Hartz-IV-Empfänger trauen sich das nicht oder wissen nicht, was ihre Rechte sind. In Berlin gibt es einen Beratungsbus. Er ist dringend notwendig.

weiterlesen

10.09.2014 – berliner straßenmagazin, motz

Irren ist immer noch amtlich

Titel und Schwerpunkt der Ausgabe

weiterlesen

10.09.2014 – Berliner Zeitung

Die Jobcenter haben immer noch nichts gelernt

Zu wenig Personal, zu viele Sozialklagen: Die Jobcenter sind hoffnungslos überlastet. Doch bei allem Verständnis für die angespannte Situation. Den Jobcentern mangelt es an Empathie gegenüber ihren Kunden. Das muss sich endlich ändern.

weiterlesen

10.09.2014 – Berliner Zeitung

Immer neue Klagen gegen das Jobcenter

Übernahme von Mietkosten, Anrechnung von Einkommen: Auch zehn Jahre nach Einführung der Hartz IV-Gesetze ziehen viele Betroffene vor das Sozialgericht. Im vergangenen Jahr gingen rund 27.000 neue Verfahren ein.

weiterlesen

10.09.2014 – Der Tagesspiegel

Probleme mit dem Jobcenter

Mit Hartz-IV-Sorgen in den Infobus

Mit Zustimmung des Jobcenters Tempelhof-Schöneberg war der Hartz-IV-Empfänger umgezogen. Das neue zuständige Jobcenter in Treptow-Köpenick verweigerte ihm aber die notwendigen Mittel, um die Wohnung bezugsfertig zu machen. Der Mann kaufte den Bodenbelag von dem Geld, das er eigentlich zum Lebensunterhalt braucht.

weiterlesen

10.09.2014 – Berliner Kurier

So macht sich das Amt unbeliebt

Die dicksten Hartz-IV-Klopper

Stefan Woßler (49) machte alles richtig: Er fand eine Wohnung, deren Miete das Jobcenter bezahlt. Doch sein Antrag auf Übernahme der Renovierungskosten lehnte das Amt ab. Jetzt klagt der arbeitslose Mann vor dem Sozialgericht. Wann er das Geld bekommt, das ihm laut Gesetz zusteht, weiß niemand. Dort liegen noch mehr als 42.000 unerledigte Akten vom letzten Jahr.

weiterlesen

10.09.2014 – junge Welt

Arm trotz Arbeit

Wechseln Arbeitssuchende in die Lohnarbeit, gibt es häufig Probleme mit den Jobcentern

"Immer wieder hören wir, dass Probleme mit der Behörde erst begonnen hätten, seitdem ein Einkommen aus Arbeit erzielt wurde", sagte der Koordinator der Aktion "Irren ist amtlich – Beratung kann helfen" Frank Steger. In einigen Fällen würden die Leistungen gleich gänzlich eingestellt. Bei schwankenden Einkommen legten die Jobcenter teils absurd hohe Durchschnittswerte an, um die staatlichen Zahlungen einzuschränken.

weiterlesen

10.09.2014 – Neues Deutschland

Immer Ärger mit dem Jobcenter

Ein Hartz-IV-Beratungsbus hilft noch bis Ende September bei Behördenirrtümern weiter

Wer Hilfe bei Streitigkeiten mit dem Jobcenter sucht, kann sich an den Hartz-IV-Beratungsbus des Berliner Arbeitslosenzentrums wenden. Was die Mitarbeiter hören, sagt viel über den Behördenalltag aus.

weiterlesen

19.08.2014 – Berliner Kurier

Im Jobcenter abgeblitzt

Letzte Rettung Hartz-Samariter

Alle 20 Minuten klagt ein Berliner gegen sein Jobcenter. Allein 2013 kamen so 26.000 Hartz-Klagen zusammen. Und: Über 40 Prozent davon waren zumindest teilweise erfolgreich.

weiterlesen

14.05.2014 – Berliner Zeitung

Hartz IV-Aufstocker in Berlin

Sittenwidriger Lohn mit Segen vom Amt

Viele Aufstocker bekommen Hartz IV, weil sie von ihrem Lohn allein nicht leben können. Ein Berliner Arbeitslosenzentrum wirft den Jobcentern vor, nicht konsequent genug gegen sittenwidrige Entlohnung vorzugehen. Die Betroffenen stecken in einer Sackgasse.

weiterlesen

09.05.2014 – rbb-online

Studie formuliert Vorwürfe gegen Berliner Jobcenter

Dumpinglöhne außer Kontrolle?

Mehr als 100.000 arbeitende Berliner müssen aufstocken, weil sie von ihrer Arbeit nicht leben können. Viele bekommen in ihren Jobs nur Dumpinglöhne. Eine Studie des Berliner Arbeitslosenzentrums sagt nun: Daran sind auch die Jobcenter schuld, denn sie kontrollieren die Jobs nicht ausreichend. Die Arbeitsagentur weist die Vorwürfe zurück.

weiterlesen

09.05.14 – Berliner Morgenpost

Lohndumping in Berlin

Wenn die Haushaltshilfe nur 2,83 Euro pro Stunde bekommt

Viele Berliner bekommen nur sittenwidrige Löhne und müssen ihr Einkommen mit Hartz IV aufstocken. Problematisch sind das Hotelgewerbe und die Fleischindustrie. Die Jobcenter haben keine Daten darüber.

weiterlesen

09.05.2014 – Neues Deutschland

Unkoordiniert gegen Niedrigstlöhne

LAK stellt Untersuchung über Umgang von Jobcentern mit sittenwidriger Bezahlung vor

Die guten Nachrichten vom Berliner Arbeitsmarkt halten an. Allerdings haben da nicht alle etwas von. Denn, so eine Botschaft einer Studie des Berliner Arbeitslosenzentrums 105 000 Berliner Lohnabhängige beziehen zusätzlich ALG II-Leistungen, weil sie von ihrem Lohn nicht leben können.

weiterlesen

09.05.2014 – taz

Jobcenter tun wenig gegen Dumpinglöhne

Die Jobcenter sind eigentlich verpflichtet, bei sittenwidrigen Löhnen gegen die jeweiligen Unternehmen zu klagen, um sich die Summe, die sie als Aufstockung gezahlt haben, zurückzuholen. Gespräche mit Jobcentermitarbeitern im Rahmen der Studie ergaben allerdings, dass die wenigsten Jobcenter klagen.

weiterlesen


zurück<< >>Rückblick