21.10.2011
Der Berliner Mieterverein e.V., die Landesarmutskonferenz Berlin und das Berliner Arbeitslosenzentrum evangelischer Kirchenkreise appellieren an SPD und CDU in Berlin, nach der Senatsbildung rasch eine landesrechtliche Regelung zur Übernahme angemessener Kosten für Unterkunft und Heizung/Warmwasser auf den Weg zu bringen.
23.09.2011
Laut einer Umfrage des Berliner Arbeitslosenzentrums liegen die Warmmieten in fast jedem zweiten Berliner Hartz-IV-Haushalt über den Richtwerten der Ausführungsvorschriften (AV) Wohnen des Landes. Die Folge ist, dass die Jobcenter immer häufiger nicht mehr die vollständigen Wohnkosten übernehmen.
01.09.2011
Am Donnerstag, 8. September 2011 unterstützen mehrere Rechtsanwälte vor dem Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf am U-Bahnhof Spichernstraße unsere Beratung.
05.05.2011
Jahrelang mussten Ratsuchende teilweise hohe Telefongebühren zahlen, wenn sie die Jobcenter in Berlin erreichen wollten. Der Zugang zum Amt war nur über eine 0180-Nummer möglich. Damit ist jetzt Schluss.
12.10.2010
Einer repräsentativen Untersuchung zufolge waren 95,9 Prozent der Befragten mit der mobilen Beratung vor den Berliner Jobcentern sehr oder ziemlich zufrieden. 87,9 Prozent gaben an, das Beratungsgespräch hätte ihnen sehr oder ziemlich weitergeholfen. Besonders wichtig ist den Ratsuchenden, dass die Beratung unabhängig vom Jobcenter erfolgt.
30.07.2010
Die Alice Salomon Hochschule Berlin führte parallel zu der Jobcenter-Tour 2010 eine wissenschaftliche Begleituntersuchung durch. Die Vorab-Ergebnisse stehen in einem auffälligen Kontrast zu den regelmäßig guten Ergebnissen, die die Bundesagentur für Arbeit im Rahmen eigener Erhebungen zur Kundenzufriedenheit ermittelt.
12.07.2010
Zum Abschluss der Jobcenter-Tour 2010 veranstaltet das Berliner Arbeitslosenzentrum am 30. Juli ein Benefizkonzert in der Zehlendorfer Pauluskirche. Gesammelt wird für die mobile Beratung "Irren ist amtlich - Beratung kann helfen".
09.07.2010
Seit drei Wochen macht der Beratungsbus der Wohlfahrtsverbände Station vor den Jobcentern der Bundeshauptstadt. Dabei beobachten die Sozialberater auch, dass private Beratungsdienste und Rechtsanwälte vor den Jobcentern immer öfter auf Kundenfang gehen.